Schnell bei Google oben landen – mit Google Ads

Google ist die meistgenutzte Suchmaschine. Wer von Internetnutzern gefunden werden möchte, sollte sich um eine gute Platzierung bei Google bemühen. Am schnellsten gelingt dies mit Google Ads.

© djile/AdobeStock
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Nur Seite 1 zählt

Laut Statista erzielte Google im August 2020 auf Desktop-Rechnern weltweit einen Marktanteil von 86,81 Prozent. Auch bei der Websuche über mobile Endgeräte ist die Suchmaschine globaler Markführer. Wer bei Google auf Seite 2 steht, hat kaum eine Chance, geklickt zu werden. Laut Sistrix erfolgen 99,1 Prozent aller organischen Klicks auf Position 1 bis 10.

Eine Möglichkeit, in der Trefferliste von Google zu landen, ist Suchmaschinenoptimierung. SEO (Search Engine Optimization) hat jedoch einen Nachteil: Es ist langwierig und es kann Wochen oder Monate dauern, bis erste Erfolge sichtbar sind. Außerdem gehört ein ganzes Bündel an Maßnahmen zu einer erfolgreichen Suchmaschinenoptimierung einer Website: von angepassten Texten bis zu Backlinks und den optimalen technischen Voraussetzungen sind viele Punkte zu erfüllen. Ohne professionelle SEO Agentur wird dies schwierig.

Schneller sichtbar mit Google Ads

Suchmaschinenwerbung verspricht einen schnelleren Erfolg. Google Ads (früher: AdWords) erscheinen oberhalb oder unterhalb der organischen Suche. Dabei funktioniert das Prinzip ähnlich wie bei der organischen Suche: Google blendet die zu den jeweiligen Suchbegriffen der Nutzer passenden Anzeigen ein. Klingt einfach, allerdings müssen für Google Ads bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein. Ob Google die Anzeige eines Werbetreibenden ausgespielt, hängt unter anderem vom Gebot, der Qualität der Anzeige, dem Kontext der Suchanfrage und weiteren Faktoren ab. So kann es sein, dass eine Anzeige mit einem niedrigeren Gebot eine höhere Anzeigenposition erreicht, weil Google die Anzeige oder das Keyword als relevanter für die Suchanfrage erachtet.

Noch mehr Aufmerksamkeit mit Anzeigenerweiterungen

Werbetreibende brauchen das entsprechende Know-how für Google Ads Kampagnen und sollten am besten auf eine zertifizierte Google Ads Agentur setzen. Die erfahrenen Google Ads Kampagnenmanager sind von Google geschult und verfügen über neueste Produktkenntnisse. Sie kennen die zahlreichen Anzeigenerweiterungen, die für noch mehr Aufmerksamkeit beim Nutzer sorgen. Beispielsweise lassen sich wichtige Informationen wie Standortdaten, Sitelinks, Anruferweiterungen, SMS- oder Snippet-Erweiterungen anzeigen, die den Nutzer interessieren.

Tipp: Google Ads mit Google Analytics verknüpfen

Wer wissen möchte, wie erfolgreich seine eigene Homepage ist, nutzt ein Webanalyse-Tool. Ist bereits Googles hauseigenes Tool Analytics im Einsatz, lohnt es sich, Google Ads mit Google Analytics zu verknüpfen. So kann der Erfolg von Google Ads noch besser ausgewertet werden. Der URL, die das Ziel der Google-Anzeige ist, wird ein sogenannter UTM-Parameter angehängt. Dieser gibt Auskunft über die Quelle (z. B. Google), das Medium, über das der Klick generiert wurde (z. B. cpc für bezahlte Anzeigen) und den Kampagnennamen (z. B. Sale). Nach der Verknüpfung von Google Ads mit Analytics stehen weitere Daten zur Auswertung zur Verfügung: Zu welcher Tageszeit wurde die Anzeige geklickt? Wie sah die ursprüngliche Suchanfrage des Google-Nutzers aus? Eine Auswertung kann helfen, die Suchmaschinenwerbung kostengünstiger zu schalten.

Fazit

Wer schnell bei Google gefunden werden möchte, sollte auf Google Ads setzen. Werbetreibende sprechen mit ihren Anzeigen direkt die Nutzer an, die nach den Begriffen suchen – ohne eine aufwendige Suchmaschinenoptimierung der eigenen Website.

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