So bekommt man eine Erkältung in den Griff

Schnupfnase und Halsweh – statistisch gesehen ist man dreimal pro Jahr erkältet. Da ist es besonders wichtig, im Fall der Fälle zu wissen was zu tun ist. Dazu gehört auch, die richtigen Hilfsmittel und Anwendungen zu kennen, die die Erkältungssymptome lindern.

Frau mit Schal und Tee, © pixabay
Frau mit Schal und Tee, © pixabay

Besonders in der kalten Jahreszeit haben Viren aufgrund des Wetters ein leichtes Spiel. In vollgedrängten Bussen, Bahnen oder auch im Büro verbreiten sie sich Munter von A nach B. Aber was kann man tun, wenn es einen voll erwischt hat? Auch wenn es keine klassische Behandlung gibt, erleichtern die richtigen Hilfsmittel die Zeit der Erkältung.

Gegen Kopfschmerzen und Fieber – so helfen freiverkäufliche Mittel aus der Apotheke

Schon gewusst, dass auch ein Schmerzmittel bei Fieber helfen kann? Sogenannte Antipyretika hemmen nicht nur Schmerzen, sondern senken die Körpertemperatur aktiv. Einer der Hauptgründe, warum wir uns bei einer Erkältung schlapp fühlen, ist das Fieber. Bis zu einem gewissen Grad ist es hilfreich. Steigt es aber über 39 °C, wird der Alltag mit Fieber schwer zu ertragen.

Für eine freie Nase – Inhalieren bei Erkältungen

Die Vorstellung ist alles andere als angenehm, den Kopf über eine dampfende Wasserschüssel zu halten und zu inhalieren. Tatsächlich ist diese Behandlung aber ein wirkungsvoller Schutz vor der Nasennebenhöhlenentzündung, die oft infolge eines Schnupfens auftritt. Bei leichter Erkältung reicht der warme Wasserdampf vollkommen aus. Er bringt die Schleimhaut zum Abschwellen und sorgt dafür, dass Sekrete besser ablaufen können.

In der akuten Erkältungsphase können auch abschwellende Nasentropfen Linderung bringen. Das Problem ist ihr Suchtpotenzial, mehr als eine Woche sollte das Medikament nicht eingenommen, werden. Es besteht sonst die Gefahr eines Gewöhnungseffekts, der sich auf die Gesundheit auswirkt.

Ruhe und Erholung bei Erkältung unerlässlich

Man fühlt sich gar nicht so schlapp und würde eigentlich gern wieder zur Arbeit gehen? Besser verzichtet man darauf, solange man noch unter Krankheitssymptomen leidet. Zum einen steckt man andere Menschen womöglich an und zum anderen kann eine frühzeitige Belastung Folgen haben.

Ruhe und Erholung ist übrigens auch bei Freizeitaktivitäten wichtig, denn sonst droht die gefährliche Herzmuskelentzündung. Während eines Infekts verzichtet man besser auf Sport und starke, körperliche Belastung. Wenn man fieberfrei ist, können langsame und stressfreie Spaziergänge an der frischen Luft aber zu mehr Wohlbefinden beitragen.

Tipp: Spürt man nach einer durchlittenen Erkältung plötzlich neu aufgetretene Atemnot und/oder Herzrasen, sucht man besser den Hausarzt auf und erwähnt den Effekt. Er kann herausfinden, ob womöglich eine Beteiligung des Herzens zu erwägen ist.

Vitamin C und Tee – für eine starke Abwehr

Eine bereits vorhandene Erkältung wird man auch mit gesunder Ernährung nicht wieder los. Dennoch unterstützen hochwertige Bio-Produkte wie Obst und Gemüse dabei, für die nächste Erkältungswelle gewappnet zu sein. Indem man sein Immunsystem stärkt, macht mane es potenziellen Erregern schwerer.

Viel Tee trinken hilft außerdem dabei, die Schadstoffe aus dem Körper zu schwemmen. Sehr beliebt ist der Zitronen-Tee als echte Vitamin-Bombe. Man koccht sich einen Tee nach Wahl (grüner Tee passt sehr gut) und presst eine Zitrone hinein. Wer möchte, kann noch einen Teelöffel Honig hinzufügen, er gilt als Bakterienkiller und ist außerdem sehr schmackhaft. Gute Besserung!

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