REMISE: Die kleine Freitagskultur

Freitag, 21.04.2023 19:30 KulturHaus REMISE

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Stella’s Morgenstern mit neuen Beautiful Chansons und Liedern von Heimaten und Sehnsuchtsorten

„Wo ist Heimat?“ In ihren Songs lässt das Ensemble ab 19.30 Uhr auch Kunstlerinnen wie Valeska Gert oder Rajzel Zychlinski, Komponisten wie Kurt Weill oder Friedrich Hollaender zu Wort kommen.

In ihrem neuen Chanson-Programm beschaftigen die Musiker*innen sich mit der Frage „Wo ist Heimat?“ Sie haben dafur neue Songs geschrieben und lassen auch andere prominente Stimmen zu Wort kommen – darunter viele deutsche Juden, die aus ihrer Heimat vertrieben wurden und im Exil ein neues Zuhause finden mussten: Kunstlerinnen wie Valeska Gert oder Rajzel Zychlinski und Beyle Schaechter-Gottesman, Komponisten wie Kurt Weill oder Friedrich Hollaender, und naturlich Heinrich Heine, mit dem sich Stella’s Morgenstern seit Langem beschaftigt.

Viele Lieder verbindet das Motiv der Ausgrenzung, der Grenzuberschreitung und der Grenzenlosigkeit. Das Konzept von Heimat und Zuhause stellen die Musiker*innen infrage und bedienen sich für ihre musikalischen Botschaften spielerisch aus ihrem reichen Fundus. Ihr Markenzeichen sind musikalische und sprachliche Vielfalt - Musik, die Grenzen überwindet und verbindet.

Stella’s Morgenstern will bewusst in keine Schublade passen. Wie immer setzt das Ensemble auf einen intimen Dialog mit dem Publikum und schafft mit seiner eigenwilligen Mischung aus heiteren und nachdenklichen Chansons ein Konzerterlebnis, das unter die Haut geht.

Stella Jurgensen (Gesang, Autoharp, Ukulele) hat sich auf Weltmusik und Chansons spezialisiert. Markenzeichen ist ihre tiefe Altstimme, die sie narrativ einsetzt. Sie singt auch Folk, Blues, Swing und Folk. Sie ist außerdem Moderatorin und Sprecherin fur TV- und Radio-Produktionen. Mit dem Orchester „Musica Assoluta“ unter Leitung von Thorsten Encke prasentierte sie als Rezitatorin dessen Komposition Cantus in memoriam Dietrich Bonhoeffer. 2021 erschien mit ihr als Sprecherin das Horbuch „Brief nach Breslau“ von Maya Lasker-Wallfisch.

Andreas Hecht (Gesang, Gitarre, Lautengitarre) studierte klassische Gitarre in Hamburg und spezialisierte sich zunachst auf Flamenco und spanisch-orientalische Genres. Spater widmete er sich der Musik Lateinamerikas und tourte mit der chilenischen Sangerin Patricia Salas. Genauso versiert ist Andreas Hecht in Genres wie Folk, Blues, Klezmer, Tango, Latin und Country. Verbunden mit seiner klassischen Spieltechnik, ist das sein Markenzeichen.

Guido Jäger (Gesang, Kontrabass) studierte Kontrabass in Lübeck und hat u.a. mit Giora Feidman, Avi Avital und Maxim Vengerow gearbeitet. Als Musiker ist er auf internationalen Bühnen unterwegs.
prof*merose ist ein leidenschaftlicher israelischer Liedermacher, Zeichner und Maler, der in Hamburg und Tel Aviv lebt.


Kosten
15 EUR im Vorverkauf
17 EUR an der Abendkasse

Platzreservierung
Tel. 04551 95 91 0
info@vjka.de


 

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Termine der Veranstaltung

Freitag, 21.04.2023
19:30

Ortsinformationen

KulturHaus REMISE
Hamburger Straße 25
23795 Bad Segeberg
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